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Unsere Gesellschaft und ihre Arbeitswelt sind geprägt von einer zunehmenden Intensivierung und Verdichtung der Strukturen und Abläufe. Durch den gezielten Einsatz gesundheitsfördernder Maßnahmen können krankheitsbedingte Fehlzeiten gesenkt werden.
Unsere Gesellschaft und ihre Arbeitswelt sind geprägt von einer zunehmenden Intensivierung und Verdichtung der Strukturen und Abläufe. Für die Beschäftigten steigen sowohl der tägliche Zeit- als auch der Leistungsdruck. Die Folgen daraus sind vielfältig. Immer mehr Berufstätige leiden an psychosomatischen Erkrankungen wie Schmerzen verschiedenster Art und psychischen Krankheiten wie Depressionen oder Burnout. Um das zu ändern, setzen immer mehr Unternehmen auf ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement. Durch den gezielten Einsatz gesundheitsfördernder Maßnahmen können krankheitsbedingte Fehlzeiten gesenkt werden.
„Seit dem 01. Januar 2008 wird die Förderung der Mitarbeitergesundheit zudem steuerlich unterstützt. Bis zu 600 Euro kann ein Unternehmen pro Mitarbeiter und pro Jahr steuerfrei für zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbrachte Leistungen zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken und zur Förderung der Gesundheit erbringen.“ (Quelle: www.bundesgesundheitsministerium.de)
Ein genau abgestimmtes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) macht es möglich, Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen. Präventiv, gesundheitsfördernd und unterstützend für seine Mitarbeiter zu handeln, birgt viele positive Aspekte für den Arbeitgeber. Ein auf den Betrieb zugeschnittenes Gesundheitsmanagement verhindert in vielen Fällen schwere Erkrankungen und damit verbundene Krankheitstage. Das Arbeitsklima verbessert sich häufig deutlich und die Mitarbeiterbindung wird intensiviert.
Zudem besteht die Möglichkeit für Unternehmen, eine betriebliche Krankenversicherung für ihre Mitarbeiter abzuschließen. Diese bei den Mitarbeitern beliebte Sozialleistung kann im Rahmen des Sachbezugs steuer- und sozialversicherungsfrei für die Mitarbeiter übernommen werden und stellt Betriebsausgaben dar. Für mich als niedergelassene Heilpraktikerin ist es möglich, eine Rechnung nach der „Gebührenverordnung für Heilpraktiker“ zu stellen. Diese kann bei der Zusatzversicherung eingereicht werden, wenn der Tarif „Heilpraktiker“ gewählt wurde.
